Wer bist du ?

Meiner Meinung nach ist es eine der schwierigsten und wichtigsten Fragen überhaupt. Gleichzeitig super spannend. Ich hätte es etwas leichter gehabt, wenn ich mir zuerst diese Frage beantwortet hätte. Besonders, viele tolle Bücher über Persönlichkeitsentwicklung haben mich inspiriert. Aber leider konnte ich dadurch nur theoretisches Wissen schöpfen.

Dass die Umsetzung an meiner mir selbst unklaren Identität scheiterte, stand nirgends geschrieben. Jedenfalls nicht klar betont, so dass es ausgeschlossen war, den Hinweis zu übersehen. Ok, wahrscheinlich war ich auch nicht reif genug, um es zwischen den Zeilen zu finden.

Also zurück zu unserer Frage nach unserer Identität. Auch über die Identität gibt es viel zu lesen. Ich möchte dir bestmöglich und kurz zusammenfassen, was damit gemeint ist.

Unsere Identität ist im Grunde genommen die Sammlung unserer ganzen Erfahrungen im Leben.

Sicher merkst du hier schon, dass die Identität also nicht starr sein kann – nein,  sie verändert sich ständig. Das ist logisch, denn wir sammeln immer weiter Erfahrungen. Dieser Prozess ist ein Teil deiner persönlichen Entwicklung.

Der andere Teil ist, dass du dir das bewusst machst und einmal deine Erfahrungen durchleuchtest. Je besser dir dies gelingt, um so mehr näherst du dich deiner wahren, aktuellen Identität. Das bedeutet gleichzeitig, dass du wachsende persönliche Reife erlebst. Du erkennst dich selbst, und über deine Selbsterkenntnis nehmen deine wahren Wünsche und Bedürfnisse leichter Gestalt an. Als ich so etwas in der Art, aber in ganz anderem Umfang gelesen hatte, dachte ich nur: “What?… so ein Quatsch.“

Denn natürlich hatte ich kein Album meiner Erfahrungen. Aber man sollte sie sammeln und ordnen wie ein Fotoalbum, die Mühe hat sich definitiv gelohnt, nachträglich eines anzulegen (natürlich im Kopf).Ich habe alles sortiert woran ich mich erinnern konnte und stellte da bereits fest, dass mein Bild über mich selbst klarer wurde. Manche Erfahrungen ließen direkt Schemata erkennen (best of :-)“gescheiterte Beziehungen“), andere warfen neue Fragen auf.

Kurzum: Ich kam zu wichtigen Erkenntnissen über mich selbst. Das war eine interessante Bekanntmachung mit einer interessanten Person ;).Über diese Erkenntnisse konnte ich die wichtigsten Fragen für mich herausfiltern:

Wer bin ich?   –   Und was mache ich daraus?

Wie du vielleicht mitbekommen hast, war ich mein halbes Leben lang Friseurin. Doch über die Jahre entwickelte ich mich persönlich weiter. Ich konnte mich mit diesem Bild ein leben lang im Salon zu stehen und haare zu schneiden nicht anfreunden. Ich erkannte für mich ich selbst bin die Gestalterin meiner selbst und meines Lebens.

Wie gut kenne ich mich wirklich?  –  Reflektiere ich mich selbst regelmäßig ?

Regelmäßige Selbstreflexion erleichtert es uns, Entscheidungen zu fällen. Denn wenn ich mir bewusst mache, was mir wirklich wichtig ist, wo ich im Leben hin will und was mich glücklich macht, kann ich aus dem Meer an Möglichkeiten genau das auswählen, was mir gut tut! Durch die Selbstreflexion erkenne ich die Veränderungen meiner Bedürfnisse.  

Bin ich zufrieden mit mir selbst?  –  Was tue ich für meine Zufriedenheit ?
Ja, im großen und ganzen bin ich zufrieden mit mir, ich mag mich. Nichts desto trotz haben wir insgeheim unsere kleinen Baustellen. Ich zum Beispiel war ne zeitlang unzufrieden mit meiner Ernährung, also achte ich jetzt darauf und ernähre mich gesund. Ich tue etwas für meine Zufriedenheit, vor allem für meine Gesundheit.

Fehlt mir noch etwas im Leben? – Wie steht es um meine Wünsche und Bedürfnisse?

Ich für mich kann dir sagen im Endeffekt fehlt mir nichts. Das allerwichtigste für mich, ist das ich gesund bin und vor allem bin ich dankbar darüber was ich habe und wer ich bin. Das Große “ABER „ natürlich habe ich wünsche und träume, die ich klar definiert habe und auch daran arbeite. Einer meiner Größten Wünsche ist, dass ich mit meiner Seite so viele Frauen wie möglich motivieren und bestärken kann, damit sie glücklich mit sich und ihrem Leben sind.:-)

Stelle dir diese Fragen regelmäßig, um deine Selbsterkenntnis auszuweiten und zu prüfen, was noch oder jeweils aktuell zutrifft. Lerne dich also kennen und im folgenden Artikel lieben. 🙂


Je besser du dich selbst kennst, deine Wünsche, Träume und Bedürfnisse umso gestärkter wirst du in deiner Persönlichkeit. Eins starkes Selbst ist das Tor zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben. Wie du ein starkes Selbst aufbaust? Erfährst du in diesem Ratgeber.



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Liebe Grüße,Teuta



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2 Kommentare
  1. Sibel
    Sibel sagte:

    Hey Teuta..
    Ich kann mich eins zu eins mir dir identifizieren. Genau wie die geht es mir.
    In der Theorie weiß ich mehr als genug, um mein Leben eigentlich zu ändern.
    Jedoch habe ich Schwierigkeiten das Wissen einzusetzen. Ich glaube Achtsamkeit und Zeit mit sich selbst ist der erste Schritt um mich selber kennenzulernen.

    Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir und auf den weg der Selbsterkenntnis.

    Alles gute.

    Antworten
    • Teuta
      Teuta sagte:

      Liebe Sibel,
      absolut Achtsamkeit und Zeit mit dir selbst ist meiner Meinung nach auch der erste Schritt um dich selbst besser kennenzulernen. Je besser du dich kennst umso einfacher wird es dir fallen dein Wissen einzusetzen. Es sind die kleinen Schritte die du tust, die dein Leben nach und nach verändern.
      Ebenfalls alles gute 🙂
      Vielen lieben Dank 🙂
      Teuta

      Antworten

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